In den Jahren 1972 bis 1975 wurden weitere Fragmente der Figur bekannt. Ein Grabungsmitarbeiter hatte Fundstücke aus Wetzels Arbeitszimmer in Tübingen verwahrt, die er dort bei Aufräumarbeiten sichergestellt hatte. Weitere Elfenbeinsplitter wurden oberflächig in der Höhle aufgelesen und im Museum abgegeben. Wiederum vergingen Jahre, bis diese später aufgetauchten Fragmente einer systematischen Begutachtung unterzogen wurden.
1982 nahm sich die Basler Paläontologin und Urgeschichtsforscherin Elisabeth Schmidt (1912-1994) der Fragmente an, unter denen sich wesentliche Teile des Kopfes, einige Lamellen der Beine und ein Teil des rechten Armes befanden. Sie korrigierte falsche Zusammensetzungen am Kopf und setzte probehalber einige der neuen Fragmente an die Statuette an. Von entscheidender Bedeutung war ihre Identifikation eines der Bruchstücke als Teil der Maul- und Nasenpartie. Damit war klar: Die Statuette trägt den Kopf einer Raubkatze.