Die Ausgrabungen unter Regie des Tübinger Urgeschichtsforschers Robert Wetzel müssen – kurz vor Beginn des II. Weltkriegs – abgebrochen werden. Schon während seiner Ausgrabungen am benachbarten Bocksteinmassiv 1933 wurde Wetzel auf die Stadel-Höhle am Hohlenstein aufmerksam. Mit systematischen Ausgrabungen begann er im Jahre 1937.
Am 25. August 1939, dem vorletzten Grabungstag, barg der örtliche Grabungsleiter, der Geologe Otto Völzing im Innern der Höhle zahlreiche Bruchstücke von Mammutelfenbein.
Zusammen mit den anderen Grabungsfunden gelangen sie nach Tübingen. In diesen Tagen weiß keiner der Ausgräber um die Bedeutung der Elfenbeinfragmente, die erst 30 Jahre später- im Magazin des Ulmer Museums – Mosaiksteine zu einer archäologischen Sensation werden sollen.